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Veneers 
– Blendend Schön

Bereits seit Jahrzehnten werden wir mit dem makellosen Hollywood-Lächeln vieler bekannter Persönlichkeiten konfrontiert. Das Geheimnis hinter dieser perfekten „Rot-Weiß-Ästhetik“ sind Veneers: hauchdünne vollkeramische Verblendschalen, die kleinere Zahnfehlstellungen harmonisieren und brüchige, vorgeschädigte Zahnoberflächen schnell und substanzschonend kaschieren. Dank hochwertiger Keramiken und spezieller Klebetechniken verschmelzen die grazilen Veneers mit dem Zahn zu einer lichtdurchlässigen Einheit mit herausragender Ästhetik. Sie lassen sich nicht von der natürlichen Zahnhartsubstanz unterscheiden und werden höchsten Ansprüchen an Langlebigkeit und Bioverträglichkeit gerecht.

Für wen sind Veneers geeignet?

Veneers ermöglichen eine sofortige Optimierung einer natürlich wirkenden Zahnästhetik und stellen in folgenden Situationen eine etablierte und gleichzeitig minimalinvasive Therapieoption dar:

 

  • Verbesserung der Ästhetik bei verfärbten und wurzelbehandelten Zähnen, Schmelzflecken, Schmelzporösitäten, bei großen, ästhetisch mangelhaften Füllungen oder dem Wunsch nach hellerer Zahnfarbe

  • Korrektur von unschönen Zahnformen, bei Missbildungen, Dysplasien (Zapfenzähne) oder nach Zahnfrakturen (Traumata)

  • Korrektur von Zahnfehlstellungen, Schließen von Zahnlücken

  • Schutz der Zahnhartsubstanz bei stark abgenutzten oder abgebrochenen Zähnen (Abrasionen, Erosionen), bei freiliegenden Zahnhälsen nach Parodontaltherapie

  • Funktionelle Korrektur z.B. zur Rekonstruktion von Führungsflächen

Planungsphase 

Vorab sollten die Wünsche und die Idealvorstellung des Patienten realistisch unter Beachtung anatomischer Verhältnisse und funktioneller Aspekte mit Zahnarzt und Zahntechniker analysiert werden. Eine sorgsame Planung beginnt mit der Erstellung eines Fotostatus: Faktoren wie Zahnfarbe, Form, Breiten-Längen-Verhältnis, Transluzenz der Schneidekanten sowie Mittel- und Lachlinie im Verhältnis zur patientenindividuellen Physiognomie werden dokumentiert. Mit Hilfe eines Wax-up auf dem Modell lässt sich das spätere Behandlungsergebnis visualisieren und optimieren (Smile Design) – Wenn gewünscht, werden Probeveneers zur Anprobe im Mund hergestellt. 

 

Herstellung und Aufwand 

Die minimalinvasive Präparation erfolgt defektorientiert unter Beachtung der angrenzenden Weichgewebe. Bei sogenannten Non-Prep-Veneers ist es sogar möglich, gänzlich auf das Beschleifen der natürlichen Zahnhartsubstanz zu verzichten. Eine Veneers-Behandlung stellt somit ein maximal substanzschonendes Verfahren unter nahezu absoluter Schmerzfreiheit dar. 

Veneers werden im Labor grazil, hauchdünn (0,5-0,7 mm) und passgenau gestaltet. Zur Realisierung anspruchsvoller Farb- und Textursituationen schichtet unsere Zahntechnikerin Monika Albrecht die Keramik von Hand. Die Einarbeitung von Schmelzrissen, Transparenzen, Opazität und filigranen Merkmale orientiert sich an Ihren individuellen Bedürfnissen. Dank der Lichtführung in der Keramik ist kein Unterschied zwischen Veneer und natürlichem Zahnschmelz sichtbar.

Die Veneers werden schließlich in einem aufwendigen Klebeverfahren, ohne Speichel- und Blutzutritt, fest mit dem Zahn verbunden. Die adhäsive Klebetechnik sorgt für die extreme Haltbarkeit und Widerstandfähigkeit der Veneers.

 

Haltbarkeit von Veneers 

Wesentlicher Vorteil von Veneers ist ihre keramische hochglänzende Oberfläche, an der Bakterien schlechter haften und die somit Zahnfleischentzündungen prophylaktisch vorbeugt. Bei richtiger Indikationsstellung und optimalen Klebeverhältnissen gewährleisten Veneers eine hohe Langlebigkeit und Farbstabilität. Bei Verlust lassen sie sich meist umgehend ohne erneutes Beschleifen wieder einsetzen – was den Zahn dauerhaft vor weiterem Verlust seiner natürliche Hartsubstanz bewahrt. 

 

Bieten Veneers für alle Patienten die optimale Lösung? 

Gravierende Fehlstellungen oder großflächiger Verlust der natürlichen Zahnhartsubstanz lassen sich nur eingeschränkt korrigieren. Eine kieferorthopädische Vorbehandlung oder der Ersatz der verloren gegangenen Zahnhartsubstanz durch eine Vollkrone sollten dann in Erwägung gezogen werden. 

Auch funktionelle Aspekte wie extremes Knirschen (Bruxismus) können gegen eine Versorgung mit Veneers sprechen.

Bei ungenügender Mundhygiene, die mit verstärktem Zahnfleischbluten einhergeht, kann es zu Einblutungen während des Klebevorgangs kommen. Neben unschönen dunklen Kleberändern ist auch die Haltbarkeit der Veneers deutlich reduziert. 

 

Werden die Kosten von der Krankenversicherung übernommen? 

Da es sich bei Veneers um eine rein ästhetische Korrektur der Zähne handelt, werden die Kosten nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

Bei privaten Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen können Veneers abhängig vom gewählten Tarif im jeweiligen Leistungskatalog enthalten sein. Für eine vollständige Kostentransparenz erstellen wir vor Beginn der Behandlung einen Heil- und Kostenplan, woraus sich ihr geschätzter Eigenanteil errechnen lässt.

Übrigens: In Zusammenarbeit mit unserem anerkannten Abrechnungspartner ist eine unkomplizierte Finanzierung in Raten jederzeit möglich. 

 

Sie wünschen sich ein authentisches, perfektes Lächeln? 

Wir nehmen uns Zeit, Ihre persönlichen Bedürfnisse kennen zu lernen und ein gemeinsames Behandlungskonzept mit Ihnen zu erarbeiten. 

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